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 Die Geschichte

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BeitragThema: Die Geschichte   Die Geschichte EmptyMi 12 Jan 2011, 16:32



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Es gab eine Zeit, in welcher nur eine Hand voll Wesen, sich zusammeschloss um ihre Träume zu verwirklichen. Ein Zeit, in der Hoffnung das wichtigste zu sein schien. Es das oberste Gebot war all jene die man liebte, Glücklich zu wissen und Ihnen Schutz zu geben. Zu jener Zeit gaben die verschiedenen Völker sich mit allem was sie hatten zufrieden, kannten keinen Neid und Missgunst. Und erbauten sich von Hand, und mit viel Schweiß ein kleines Dorf. Bescheiden sollte es sein, ein Gottes Haus, ein Barbier, ein Krämerladen wo es den Einheimischen an nichts fehlen sollte. Ein Schmied, einen Gesetzteshüter und eine Spelunke in welcher man hin und wieder seinen Spaß haben konnt'. Ebenso wurd' ein Telegraphenamt erbaut, durch welches man Kontakt zu anderen Dörfern halten konnte, und die Versorgung des Dorfes gesichert war. Die Häuser welche erbaut wurden, waren klein und spreerlich ausgestattet und doch fehlte es nicht am nötigsten. Mit den Jahren gründeten sich Familien und das Dorf erblühte durch das Lachen von Kindern. Doch je mehr man sich dem Wohlstand näherte, umso mehr fremde Völker kehrten in das Dorf ein. Unruhen machten sich nach und nach breit. Und langsam erwachte der Neid in einigen Einheimischen. Die es garnicht gern' sahen das auch andere Schichten ihr Dorf aufsuchten. Sich in der Spelunke vergnügten und Sesshaft wurden. So sollte es nicht lange dauern bis ein Aufstand tobte, der bist zum Äussersten ging. Frauen die von Neid zerfressen waren, schimpften jene die von Schönheit gesegnte waren Hexen und jagdten die wütende Männermeut' die so leicht zu beinflussen war auf sie. Mannsbilder die sich nichts gönnten, begannen sich bis auf's Blut zu bekämpfen. Doch sollte es nicht reichen, denn das Ausmaß der Gewalt schien noch lang' nicht erreicht zu sein. Die Alten flüchteten mit den Kindern, wärend die Weibsbilder das Männervolk anstachelte ihr Recht zu fordern. Wonach? Nun das konnte wohl später niemand mehr so genau sagen.


Doch wurde das Machtbesessene Volk immer kaltblütiger, fackelte Häuser ab und Mordeten jene die nicht gewillt waren aufzugeben. So rotteten sich die Einheimischen nach und nach selber aus, und zurück blieben nur jene Alten die mit den Kindern flohen. Mit den Unschuldigen Wesen die vor all der Grausamkeit geschützt werden sollte. In die Berge hatte man sich zurück gezogen um den Kindern weiter Schutz zu gewähren, sie mit Früchten und Trauben zu ernähren. Und mit dem heiligen Wasser der Bergquelle zu dürsten. Es ist wohl schwer zu sagen wie lang' sie in den Bergen hausten, konnte man von Leben doch wahrlich nicht sprechen. Und doch gaben sie nicht auf. Nein sie wiegten sich solang in Sicherheit, bis ein Kundschafter ihnen Mitteilte das niemand mehr in dem niedergebranntem Dorfe verweilte. So wurde die Kinderschar gesammelt, und von den Alten in das zerstörte Dorf zurück geführt. Grausam muss der Anblick all der Toten und Trümmer gewesen sein. Und doch gaben sie noch immer nicht auf. Schafften die Kinder in das Heilige Haus, und begannen mit den knochigen Händen, Stein auf Stein zu setzten. Bäume zu fällen und gemeinsam ein neues Dorf zu errichten. Ein Dorf, in dem die Waisen heranwachsen sollten, voller Liebe und Frieden. So wuchsen die Kinder heran, wurden angelehrt in ihre Aufgaben, als Schmied, Bauer und alle andere die notwendig waren das Dorf am Leben zu erhalten. Und doch trafen sie immer wieder Schicksalsschläge, denn die Alten fanden mit den Jahren den Weg in den ewigen Schlaf, ließen immer mehr der Kinder von einst zurück. Die nun selbst Erwachsene waren, Mit dem Wissen wie sie es besser machen konnten als ihre Vorfahren. So lehrten sie die Schriften der Ahnen und nahmen sich deren Weisheit an, mit dem Vorhaben jenes kleine Dorf neu erblühen zu lassen. Und es den Alten welche ewig in ihren Herzen weiter leben zu widtmen. So gaben sie ihrem "Land der Ahnen" alle Kraft die in ihnen steckte, um es weiter für alle Völker aufblühen zu lassen.


Geschichte aus der Feder von Limera
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